Das Lesen- und Schreiben zu lernen, fällt vielen Kindern gar nicht so leicht. Mit den folgenden beiden Übungsheften möchten wir den Kindern den Schulstart erleichtern. Mit dem Übungsheft Willi und seine Freunde können Kinder ihre phonologische Bewusstheit stärken und die Laut-Buchstaben-Zuordnung lernen und mit dem Konzept Mit dem Stift zur Schrift eine gute Stifthaltung und flüssige Stiftführung.

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„Aa“ staunen die Kinder wenn Zauberer Adam zaubert, „Sssss“ summt die fleißige Honigbiene Sumsi und „Rrrrr“ rasselt der Wecker Ringo…

Bevor ein Kind einen bestimmten Buchstaben lesen oder schreiben kann, muss es den dahinterstehenden Laut kennen und von anderen Lauten unterscheiden können, denn Buchstaben sind Symbole für Laute.

Auf diesen Übungskarten werden die deutschen Sprachlaute von liebevoll gezeichneten und einprägsamen Figuren vorgestellt, die für den entsprechenden Laut stehen. Die Figuren sind für Kinder zunächst verständlicher und einprägsamer als ein abstrakter Buchstabe.

Somit sind unsere Lautfiguren ideal zur Vorbereitung des Lese- und Schreiberwerbs im Kindergarten, zur Begleitung des Lese- und Schreiberwerbs in der Schule, zur Unterstützung der phonetisch-phonologischen Therapie in der Logopädie sowie zum Einsatz in der LRS-Therapie geeignet.

Sprachpädagogischer Hintergrund

In fast allen Schulen lernen die Kinder das Lesen und Schreiben über Buchstabentabellen. Das Kind muss hierfür z. B. die einzelnen Laute aus einem Wort heraushören, in der Tabelle suchen und dann Buchstabe für Buchstabe das Wort aufschreiben. Voraussetzung hierfür ist, dass das Kind die einzelnen Laute aus dem Wort kennt und heraushören kann. Diese Fähigkeit wird phonologische Bewusstheit genannt. Viele Kinder haben jedoch genau in diesem Bereich Schwierigkeiten. Mit Hilfe der Lautfiguren in diesem Buch kann diese Kompetenz geschult werden.

Kinder, die vor der Arbeit mit der Buchstabentabelle die Lautfiguren kennen gelernt und verinnerlicht haben, können früher, schneller und leichter Lesen lernen. Die Lautfiguren können aber auch parallel zur Buchstabentabelle den Leseerwerb unterstützen. In der Logopädie können mit Hilfe der Lautfiguren Laute bewusst gemacht und angebahnt werden.

Die Arbeit mit den Lautfiguren ist selbst keine Leselernmethode, sondern dient zur Schulung der phonologischen Bewusstheit, einer Basiskompetenz, auf der alle gängigen Leselernmethoden aufbauen.

Wir haben bei den Lautfiguren auch die Schriftsprache berücksichtigt. So gibt es z. B. Quendolin, den Frosch, der für den Laut „Q“ steht, der jedoch lautsprachlich eigentlich aus den Lauten K und w besteht. Auf das V haben wir verzichtet, da es in der Lautsprache mal als W und mal als F realisiert wird. Da die Schriftsprache leider oft nicht der gesprochenen Sprache entspricht, war eine eindeutige Zuordnung von Laut und entsprechendem Buchstaben nicht in allen Fällen möglich.

Kontakt zur Autorin: ariane.willikonsky@foninstitut.de

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Grafomotorik
Übungsmappe Grafomotorik mit großem Linkshänderteil

Wenn ein Kind im Bereich der Feinmotorik, Graphomotorik oder in seiner Händigkeit unsicher ist, beginnt der Schulalltag direkt mit Stress und das Kind verliert häufig sogar die Freude am Schreiberwerb.
Unser Heft gibt Eltern, Pädagogen und Therapeuten Tipps für den Alltag. Außerdem werden Hilfestellungen für den Schulalltag gegeben und Probleme behandelt, die beim Schreiben auftreten.
Die Übungsmappe hat zum Ziel, die Kinder in ihrer Grafomotorik sowohl links als auch rechts zu stärken, ihre Händiget zu stabilisieren und die Hand für das adäquate Erlernen der Schrift zu trainieren. Aufgrund dessen ist das Trainingsprogramm sowohl als Übungsmappe für zu Hause, als auch als Material für die Ergotherapie und als Vorlage für den Vorschulunterricht oder Schulunterricht geeignet.

Erhältlich im FON Fachverlag www.fonverlag.de
Autorin: Patricia Willikonsky-Köper
Mail: patricia.willikonsky@foninstitut.de.
www.linkshaender-info.de